Was für Wanduhren gibt es

Ticktack, ticktack, ticktack – so mancher hat noch das Ticken eines Uhrwerks im Ohr, auch wenn die Zeitanzeige in seinem täglichen Leben längst das Smartphone übernommen hat.

Als Dekostück eignen sich Wanduhren aber hervorragend, da sie nicht nur praktisch, sondern auch ein optischer Hingucker sind.

Man glaubt gar nicht was es alles für Wanduhren gibt. So ist zum Beispiel die bekannte Kuckucksuhr zu einem modernen Gewand gekommen und freut sich gerade immer mehr Beliebtheit. So sind Wanduhren neben Bildern und Spiegel eine tolle Flur Deko, die für Abwechslung sorgt.

Dadurch, dass Wanduhren wenig Platz brauchen, sind sie in jedem Raum eine tolle Wandergänzung. Stellt man sich die Frage: was für Wanduhren gibt es; wird man positiv überrascht.

Wanduhren gibt es als mechanische Uhren, in denen ein fein abgestimmtes Uhrwerk so lange seinen Dienst tut, wie es regelmäßig gewartet, sprich aufgezogen, und instand gehalten wird. Mit der Erfindung der Elektrizität und der Möglichkeit Energie in Batterieform einer breiten Masse zugänglich zu machen, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts der Weg für die Quarzuhr frei, deren Taktgeber ein elektronischer Quarzoszillator ist.

Seit den 90er Jahren kann so manche Quarzuhr – sofern sie mit einem Funkempfänger ausgerüstet ist – mit der Atomuhr abgeglichen werden. Der Vorteil: nie wieder die Zeit umstellen, diese Uhren sind die genauesten und Wartungsärmsten. Aber auch die Art der Anzeige hat sich über die Jahre vervielfältigt. Ob ein Ziffernblatt mit um das Uhrwerk angeordneten römischen oder arabischen Zahlen, einzelnen Strichen als Stundenanzeige, oder gleich die digitale Version – Ihr habt die Qual der Wahl.

Zunehmend tritt der rein funktionale Gedanke im Design moderner Wanduhren in den Hintergrund und Kreationen ganz ohne Zahlen oder Ziffern, mit Licht- oder Farbspielen und vielem mehr vergrößern die Auswahlmöglichkeiten.

Inhaltsverzeichnis

Diese 4 Wanduhren finden wir praktisch und schön

Welche Stilrichtungen von Wanduhren gibt es

Die wohl bekanntesten klassischen Formen von Wanduhren sind jene mit Pendel, auch Regulateure genannt. Sie ähneln in ihrer Form der größeren Version, der Standuhr, nach deren Vorbild sie auch konzipiert sind. Die gängigsten Modelle von Wanduhren sind die runden oder viereckigen Ziffernblätter – bemalt, mit Bildmotiv oder puristisch –, mit oder ohne Rahmen und schützender Abdeckung.

Die Stilrichtungen der Wanduhren von heute sind wie ein Gang durch die Geschichte – die Geschichte der Uhr an sich, aber auch die Geschichte der Repräsentation und Dekoration. Wanduhren finden sich in schnörkelloser klarer Linie im unauffälligen runden oder eckigen Gehäuse ebenso, wie in den ausladenden Formen des Barock oder in den fein ziselierten Linien des Jugendstils.

Während im Industriallook vor allem klare Linien, Funktion und Metalle vorherrschen, setzen Uhren im Vintagestyle, Shabby Chic oder Retrolook klar den Akzent auf Vergangenes. Auch Reminiszenzen an andere Gebrauchsgegenstände werden gerne als Vorlage einer Wanduhr genommen.

Weitere schöne Wanduhre

Was für Uhren gibt es noch

Wir alle kennen natürlich die Armbanduhr, sie wird trotz Handy und Smartphone oft und gerne genutzt, nicht zuletzt auch als modisches Accessoire. Heutzutage weniger gebräuchlich ist inzwischen die Taschenuhr, früher oft mittels einer Kette an der Hose oder am Jackett festgemacht, um sie nicht zu verlieren.

In Haus und Wohnung findet sich auch noch die Standuhr und diverse Ausführungen von Tischuhren – nicht zuletzt der Wecker. Aber auch die Sanduhr, mit eines der ältesten Zeitmessungsmittel, ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens noch in Gebrauch, man denke nur an eine Eieruhr.

Eine Rarität, aber wohl nicht nur deswegen unter Sammlern beliebt, ist auch die Puja-Uhr, auch Schnapsuhr genannt. Sie macht sich das Prinzip der Ausdehnung von Flüssigkeiten zunutze und verwendet Alkohol in Glaskolben, die elektrisch erhitzt werden.

Gibt es für jeden Raum die passende Wanduhr

Wanduhren gibt es in vielen Stilrichtungen und Ausführungen, und auch wenn sie alle das Wichtigste gemeinsam haben – nämlich die Zeit anzuzeigen – solltet Ihr dennoch gut überlegen. Die Frage, die Ihr Euch stellen solltet, ist: Was für Wanduhren gibt es für meine Räume.

Die ausladenden Formen eines goldenen Kleinods aus dem Barock ernten an der Wand eures Wohnzimmers sicher so manchen bewundernden Ausruf Eurer Freunde, wohingegen es im Badezimmer nicht nur deplatziert wäre, sondern aufgrund der dort herrschenden Feuchtigkeit auch schnell Schaden nehmen würde.

Im Arbeitszimmer ist eine auf reine Funktionalität reduzierte Wanduhr durchaus angemessen, wohingegen Ihr im Hobbyraum eher eine wählen solltet, die nicht nur vor Staub und Dreck geschützt ist, sondern im Idealfall in ihrer Form und Ausführung auch euer Hobby widerspiegelt.

Wichtig ist, vor der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Uhr genau zu überlegen, welche Bedingungen an ihrem geplanten Standort vorherrschen. Wer nur eine kleine Fläche zur Verfügung hat wie im Flur, sollte die Finger von ausladenden Formen lassen.

Umgekehrt wirkt eine zu kleine Uhr an einer großen Wand schnell verloren. Die perfekte Deko für einen Flur sind Wanduhren, die dezent gehalten sind. Wie wäre es mit einem passenden Wandspiegel im gleichen Design. Dies sieht edel aus und ist ein echter Hingucker.

Die Geschichte der Wanduhr …

… ist auch die Geschichte der Zeitmessung. Ein kurzer Blick in den Himmel diente lange Zeit nicht nur der Frage, wie das Wetter wohl werden wird, er war auch die einzige Möglichkeit, um abzuschätzen, wie weit der Tag schon fortgeschritten war. Von den ersten Sonnenuhren vor über 6000 Jahren bis zur heutigen Quarz-Funkuhr war es ein weiter Weg voller technischer Fortschritte und Erfindergeist.

Viele heute noch gängigen Aussprüche und Redewendungen gehen auf diese Zeit der Entwicklung zurück. „Deine Zeit ist abgelaufen“ hieß es wohl im alten Griechenland, wenn der letzte Tropfen der Wasseruhr, die die Redezeit bei Gerichtsverhandlungen messen sollte, durchgelaufen war. Und dank der seit dem 9. Jahrhundert aufgekommenen Kerzenuhren mit eingearbeiteten Metallkügelchen wurde eine neue Stunde eingeläutet sobald die Kerze entsprechend herunter gebrannt und das Kügelchen in die Metallwanne gefallen war.

Die Wanduhr betrat erstmals im Mittelalter die europäische Bühne. Mechanische Uhren waren etwa seit dem 13./14. Jahrhundert bekannt, ihre Entwicklung wurde vor allem in den Klöstern vorangetrieben, boten sie doch die Chance, die Gebets- und Arbeitszeiten des klösterlichen Lebens sicher festzulegen. Die Kirchturmuhr – die Verbindung von Uhrwerk und Glocken zur Zeitansage – bot der Bevölkerung über Jahrhunderte eine wertvolle Orientierung bei der Zeiteinteilung und war gleichzeitig einer der tiefsten Einschnitte im sozialen Leben.

Die allgemeine technische Entwicklung, neue Materialien und bessere Werkzeuge, ermöglichten schnell kleinere Uhren, die sich zunehmend mehr Menschen leisten konnten. Zu den noch heute bekanntesten Wanduhren in Europa zählen die französische Comtoise-Uhr und die deutsche Schwarzwalduhr. Beide entwickelten sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts, Letztere wandelte sich aber erst mit Beginn des 18. Jahrhunderts nach und nach in die heute immer noch beliebte Kuckucksuhr.

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